Landwirt Otto Mewes
Otto Mewes und seine Frau sind Knoblauchfans mit Mut und höchsten Ansprüchen. Wenn man sie fragt, weshalb sie den Bio-Anbau ausgerechnet mit Knoblauch gestartet haben, bekommt man folgende Antwort: „Wir wollten einfach wissen, ob es funktioniert!“. Doch damit nicht genug, die beiden denken noch weiter. Um nicht „nur“ Rohstofflieferant der Verarbeitungsbetriebe zu sein, sind sie gemeinsam mit unserem nah&pur-Partner Wolfgang von der Bio-Terrine tief in die Produktentwicklung eingestiegen, um gemeinsam auf Basis ihres herrlich frischen Regio-Knoblauchs eigene Produkte herzustellen.
Aus dem Landkreis Salzwedel
Lange wurde getüftelt, bis die vegane Knoblauch-Creme Aioli als erster Artikel ihren Vorstellungen zu einhundert Prozent entsprochen hat und freuen uns sehr, dir mit unserem nah&pur-Aioli somit eine richtige regionale Innovation anbieten zu können. Schön, wenn sich Mut so lecker auszahlt.
Steckbrief
Adresse
Chaussee 41, 39638 Gardelegen
Schwerpunkt
Landwirtschaftlicher Betrieb, vor allem klassischer Ackerbau, Bio-Pionier in Sachen regionalem Knoblauch-Anbau
Gründungsjahr
Stammbetrieb 1990, Otto Mewes Landwirtschaft 2017 (biozertifiziert)
Anzahl Mitarbeiter
2
nah&pur Produkte
Aioli (Knoblauch-Creme), weitere Artikel geplant
Vier Fragen an Otto Mewes
- Junger Landwirt mit Visionen und Mut
- Knoblauch-Pionier und Aioli-Fan
- Wünscht sich eine generationsübergreifende Hofbewirtschaftung
Vier Fragen an Otto Mewes
- Junger Landwirt mit Visionen und Mut
- Knoblauch-Pionier und Aioli-Fan
- Wünscht sich eine generationsübergreifende Hofbewirtschaftung
Was bedeutet nachhaltige Erzeugung für dich in 2-3 Sätzen?
Eine nachhaltige Erzeugung bedeutet für uns die perfekte standortangepasste Symbiose vorhandener Produktionsfaktoren hinsichtlich Ökonomie, Ökologie und sozialer Aspekte. Unser „Traumziel“ ist die generationsübergreifende Bewirtschaftung unseres Betriebes.
Welche Rolle spielt deine Region für deinen Betrieb?
Die Region versorgt uns mit einem Großteil der benötigten Rohstoffe. Sie gibt Boden, Land und Leute sowie das Klima vor. Am Ende steht die Region im Zentrum unseres Wirtschaftens und nicht zuletzt unseres Absatzes.
Worauf legst du in deinem Betrieb besonderen Wert?
Wir legen besonderen Wert auf Vielfältigkeit. Für Betriebe unserer Struktur ist es sehr wichtig geworden, ein diversifiziertes Portfolio an Produkten und ggf. sogar Nischenprodukten anzubieten. Die Zeit, sich an Rahmenbedingungen anpassen zu müssen, wird immer knapper, somit ist ein nachhaltiges Bewirtschaftungsfundament ein unabdingbares Ziel.
Wie sieht für dich die ideale Lebensmittelerzeugung und -vermarktung in 30 Jahren aus?
Wünschenswert wäre es, den Handel und das Angebot an regionalen Lebensmitteln wieder zu stärken. Dazu es ist allerdings auch unerlässlich, die Kaufkraft in den Regionen bei den Konsumenten zu erhalten und weiterhin hinreichend Transparenz zur Schaffung von Vertrauen abzubilden. Nicht zuletzt müssen wir aber auch auf die Zeichen der Verbraucher und bereits bestehende Megatrends achten, um unsere Ideen umsetzen zu können.